Der Ausbau des Höchstspannungsübertragungsnetzes ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Energiewende. Um den notwendigen Netzausbau möglichst zügig und effizient voranzubringen, wurde das Energierecht novelliert. In einem neuen Verfahren wird ermittelt, in welchem Umfang und an welcher Stelle das Höchstspannungsnetz verstärkt und ausgebaut werden muss. Wichtiger Bestandteil des Verfahrens ist es, die mit dem Ausbaubedarf verbundenen voraussichtlichen erheblichen Umweltauswirkungen in einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) zum Bundesbedarfsplan zu ermitteln, zu beschreiben und zu bewerten. Daran anschließend finden unterschiedliche Arten von Zulassungsverfahren statt (hierzu 1.2.). Besonders stark in der Diskussion steht aktuell die Frage der Möglichkeit einer Erdverkabelung (hierzu 1.3.). Damit einhergehend geht dieser Beitrag auf die Einbeziehung des Schutzguts Boden in die erforderlichen Umweltprüfungen ein (hierzu 1.4.). Abschließend folgt ein kurzes Fazit (hierzu 1.5.).
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Boden und Energiewende. (2015). Boden und Energiewende. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-12167-9
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