Einführung in die technischen Grundlagen des Internets

  • Obst O
  • Ganslandt T
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Das Internet kann vereinfacht als ein globales Computernetz von Universitäten, Regierungsstellen, Unternehmen, Privatpersonen, usw. bezeichnet werden. Es wurde 1969 als ‚ARPANET‘geboren. Geburtshelfer war das amerikanische Verteidigungsministerium, das der Advanced Research Project Agency (ARPA) den Auftrag erteilt hatte, ein Kommunikationssystem für Computer zu erstellen, das auch nach einem Atomschlag noch funktionsfähig wäre. Im September 1969 war es dann soweit: Der Netzbetrieb zwischen vier Standorten an der University of Utah, der University of California und SRI International, Menlo-Park wurde aufgenommen. Kurze Zeit später schlossen sich andere Universitäten dem Verbund an. 1971 gab es bereits mehr als 30 Knoten im sogenannten ARPANET. In den Jahren 1973/1974 wurde dann das heute noch gültige Kommunikationsprotokoll Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) entwickelt. 1983 war dieses Netz so groß geworden, daß es in einen militärischen Teil, das MILNET, und einen forschungsorientierten Teil, das ARPANET, aufgespalten werden mußte. Letzteres wurde über einige Zwischenstufen in INTERNET umbenannt. Um Universitäten den Zugang zu Hochleistungsrechnern zu verschaffen, schuf die National Science Foundation (NSF) ein Netz, das NSF-NET, das 1987 bereits Übertragungsraten von 1,5 und ab den 90ern 45 Mbit/s ermöglichte.

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Obst, O., & Ganslandt, T. (1999). Einführung in die technischen Grundlagen des Internets. In Rechnergestützte Verfahren in Orthopädie und Unfallchirurgie (pp. 3–10). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58699-6_1

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