Griffige Konzepte erhöhen die öffentliche Akzeptanz von Umweltpolitik. Öko-Effizienz ist ein pragmatischer Ansatz, der die strategischen Möglichkeiten betont, Umweltbelastungen ohne wirtschaftliche Einbußen zu verringern. Insofern bildet dieses Konzept den Gegenpol zu einer Suffizienz-Strategie, die letztlich ökologische Grenzen des Wachstums postuliert. Öko-Effizienz und Suffizienz lassen sich allerdings bei näherer Betrachtung insbesondere im Konsumbereich kaum klar abgrenzen. Daher sollten im Mittelpunkt der Diskussion statt dieser Polarisierung tragfähige Konzepte für einen ökologischen Strukturwandel stehen.
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Diekmann, J. (1999). Zwischen Effizienz und Suffizienz. Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 14(3). https://doi.org/10.14512/oew.v14i3.1030
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