Nach dem Boom. Brüche und Kontinuitäten der Industriemoderne seit 1970

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Mitte der siebziger Jahre, so der Tübinger Historiker Anselm Doering-Manteuffel, ging eine Epoche zu Ende, die späteren Analytikern als “Golden Age” erscheint. Was war das spezifisch Goldene daran? Und was folgte danach und wie läßt es sich begrifflich fassen? Doering-Manteuffel plädiert für eine konsequente Historisierung der Zeit vor dem Epochenbruch, um den Wandel vom damals lange dominanten keynesianischen Gesellschaftsmodell zum sogenannten “neoliberalen” Modell aufschlüsseln zu können. Er erkennt darin das Problem eines neuen Forschungsansatzes. © 2007, Oldenbourg Wissenschaftsverlag. Alle Rechte vorbehalten.

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Doering-Manteuffel, A. (2007). Nach dem Boom. Brüche und Kontinuitäten der Industriemoderne seit 1970. Vierteljahrshefte Fur Zeitgeschichte, 55(4), 559–581. https://doi.org/10.1524/VfZg.2007.55.4.559

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