Da kein Abstract des Artikels vorhanden ist, finden Sie hier den Beginn des Artikels: EinleitungJunge Frauen werden heute zu den «Gewinnerinnen» der Bildungsoffensive gezählt. Von ihrem Schulabschluss her können sie eine qualifizierende Berufsausbildung oder ein Studium in fast allen beruflichen Bereichen erlangen und in den Gymnasien wie auch bei den Studienanfänger und -anfängerinnen machen sie die Mehrheit aus. Doch können sie diesen «Bildungsvorsprung» in ihrer Berufslaufbahn in entsprechend attraktive Ausbildungsberufe umsetzen? Leider nein! Immer noch bestehen hier erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, welche gerade beim Berufseinstieg deutlich sichtbar werden. Da dieser als Weichenstellung für die spätere (Erwerbs-)biographie gilt, will der folgende Artikel den Fokus auf diese «Statuspassage» legen und dabei der Frage nachgehen, wie die Frauen- und Geschlechterforschung die geschlechtsspezifische Berufswahl zu erklären vermag.
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Weniger, L. (2013). Doing Gender – Undoing Gender? Werkstücke, 3. https://doi.org/10.60135/werkstuecke.03.2013.14
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