Von der Kupfersteinzeit zu den Seltenen Erden

  • Neukirchen F
N/ACitations
Citations of this article
12Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Ab Mitte des 18. Jahrhunderts führten die neu erfundenen und stetig verbesserten Maschinen zu einer revolutionären Umwälzung der Produktion, während die rapide gesteigerte Produktivkraft wiederum die Struktur der Gesellschaften veränderte. Der Verbrauch an Metallen stieg dabei immer schneller an. Neue Verfahren und Maschinen veränderten auch den Bergbau und die Verhüttung. Mit Lokomotiven, automatischen Webstühlen, Telegrafenkabeln und elektrischem Licht kamen zudem ganz neue Einsatzgebiete für Metalle auf. Im 20. Jahrhundert trieb zunächst vor allem die Rüstungsindustrie metallurgische Innovationen voran, so ermöglichten rostfreier Stahl, Titan und Superlegierungen ganz neue Waffensysteme. Durch die rapide Entwicklung der Mikroelektronik insbesondere seit den 1980er-Jahren folgten auch in diesem Bereich unzählige neue Anwendungen von Metallen in immer neuen elektronischen Bauteilen. Mit der modernen Technologie sind plötzlich Metalle gefragt, deren Namen zuvor kaum jemand kannte. Jedes einzelne hat ganz spezielle Eigenschaften, die es unter Umständen für eine bestimmte Spezialanwendung am besten geeignet machen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Neukirchen, F. (2016). Von der Kupfersteinzeit zu den Seltenen Erden. Von der Kupfersteinzeit zu den Seltenen Erden. Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-49347-2

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free