Mikromedien

  • Döbler T
  • Hofmann J
N/ACitations
Citations of this article
2Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Mobile Kommunikation wurde innerhalb kürzester Zeit scheinbar selbstverständlich und unverzichtbar in das Alltagshandeln der Menschen integriert. Ausgehend von Mediatisierungsüberlegungen wird der mobil kommunizierende Akteur medienökonomisch gewendet: Vor dem Hintergrund der sich verändernden gesellschaftlichen Mobilitätsbedarfe sowie individuellen Mobilitätsbedürfnisse erfolgt eine die persönlichen Bedürfnisse weitestgehend befriedigende Allokation von Ressourcen immer stärker mediatisiert. Die mobile Kommunikationspraxis wird dabei angelehnt an Hobfolls „Conservation of Resources“ auf den Erhalt oder die Mehrung eines individuell zur Verfügung stehenden Ressourcenpools bezogen – ebenso aber auch auf die individuell nur bedingt überschaubare und abschätzbare mögliche Minderung des Ressourcenpools angesichts struktureller, insbesondere ökonomischer Rahmenbedingungen und Einflüsse auf das mobile Kommunikationsverhalten.

Cite

CITATION STYLE

APA

Döbler, T., & Hofmann, J. (2016). Mikromedien. In Handbuch Medienökonomie (pp. 1–34). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_58-1

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free