Die Beschäftigung mit Forschungsdaten als Grundlage der wissenschaftlichen Arbeit ist ein neues Feld für Bibliotheken. Ihre Rolle in diesem Bereich und die Services, die sie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entwickeln könnten, wird gerade verhandelt und gewinnt vor dem Hintergrund veränderter digitaler wissenschaftlicher Arbeitsrealität an Bedeutung. Der Begriff Informationskompetenz hat hierbei im anglo-amerikanischen Raum eine Ausweitung erfahren, der den gesamten Forschungsprozess inklusive des Umgangs mit Forschungsdaten beschreibt und mittlerweile auch in Deutschland aufgegriffen wird. Nach einer kurzen Erläuterung zur Weiterentwicklung des Begriffs Informationskompetenz wird untersucht, welche Services und Strukturen es in Neuseeland im Bereich Forschungsdaten bereits gibt und welche Faktoren und Probleme den Aufbau von Services beeinflussen. Neuseeland kann mit seinem überschaubaren, aber gut entwickelten Hochschulsystem genutzt werden, um den Blick für ähnliche Problemstellungen in Deutschland zu schärfen. Gleichzeitig wird mit dem Ansatz der
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Steiner, K. (2015). Forschungsdatenmanagement und Informationskompetenz – Neue Entwicklungen an Hochschulbibliotheken Neuseelands. Information - Wissenschaft & Praxis, 35(4). https://doi.org/10.1515/iwp-2015-0040
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