Psychologische Sicherheit als Voraussetzung für Innovativität und Flexibilität in Teams und Organisationen

  • Bachmann T
  • Möller H
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Abstract

Mit der Idee von New Work (Bergmann 2019) und den damit zunehmenden expe-rimentellen Veränderungen in der Arbeitswelt hinsichtlich Organisationsstrukturen, Führung und Zusammenarbeit ergeben sich viele Möglichkeiten und Perspektiven für die beteiligten Menschen: Sinnhaftigkeit, Flexibilität, Ganzheitlichkeit und Krea-tivität bekommen mehr Raum und kommen Teams und Organisationen im Wettbe-werb um die besten Köpfe und die besten Ideen zugute (Schermuly 2016). Gleich-zeitig jedoch verlangen die neuen Formen der Zusammenarbeit auch ganz neue persönliche Kompetenzen, wie der Umgang mit Unsicherheit und Vorläufigkeit, in-tensives Kooperieren und Unterstützen von anderen oder etwa Feedbackfähigkeit und zunehmend mehr Resilienz. Dies betrifft zunächst jeden Einzelnen, in letzter Konsequenz jedoch vor allem die sozialen Systeme, wie Gruppen, Teams und Or-ganisationen deren Zusammenspiel determinieren, inwieweit die Vorteile von New Work in der Teamarbeit und auf Organisationsebene zum Tragen kommen können. Mit dem Konzept der psychologischen Sicherheit wurde schon sehr früh begrün-det und in zahlreichen Studien bestätigt, was die Voraussetzungen und Erfolgsfakto-ren für Veränderungsfähigkeit, Innovativität und Flexibilität von Menschen und da-mit auch von sozialen Systemen sind (Edmondson und Lei 2014; Schein und Bennis 1965). Psychologische Sicherheit bedeutet für Menschen in Teams und Organisa-tionen, gefahrlos interpersonelle Risiken eingehen zu können, das heißt, ein Verhal-ten zu zeigen, das oftmals unterdrückt, abgewertet oder lächerlich gemacht wird. PD Dr.

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Bachmann, T., & Möller, H. (2021). Psychologische Sicherheit als Voraussetzung für Innovativität und Flexibilität in Teams und Organisationen. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 28(3), 299–302. https://doi.org/10.1007/s11613-021-00715-6

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