Der Beitrag versucht aus der Perspektive eines an Organisations und Führungsfragen seit jeher Interessierten aufzuzeigen, wie sehr eine möglichst konsequente Anbindung der Unternehmensführung an die Eigendynamik des Kapitalmarktes paradoxerweise genau das Gegenteil dessen erreicht, was man damit eigentlich bezwecken wollte. Das Ziel einer nachhaltigen Wertsteigerung wird verfehlt, das Topmanagement zerstört seine Glaubwürdigkeitsbasis nach Innen und verliert obendrein auch das Vertrauen der Anleger und Investoren.
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Wimmer, R. (2002). Aufstieg und Fall des Shareholder Value-Konzepts. Organisationsentwicklung, 70–83.
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