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Citations of this article.Stimmungen sind auf vielfältige Weise mit As- pekten psychopathologischer Symptomatik ver- knüpft. Trotz der stärkeren Situationsabhängig- keit von Stimmungen ist die Berechnung von be- völkerungsbasierten Vergleichswerten sinnvoll. Anhand einer repräsentativen Stichprobe von 2 443 Personen wurde die Stimmung mit dem Mehrdimensionalen Befi ndlichkeitsfragebogen MDBF (Kurzform A) erfasst. Die 3 bipolaren Ska- len dieses Fragebogens (Gute-Schlechte Stim- mung, Wachheit-Müdigkeit und Ruhe-Unruhe) korrelieren untereinander mit Werten zwischen 0,70 und 0,75. Stimmung und Wachheit nehmen mit dem Alter ab; Männer haben im Vergleich zu Frauen höhere Werte in den Skalen Wachheit und Ruhe. Die in der Arbeit vorgestellten Mittel- werte können als Vergleichswerte für klinische Stichproben genutzt werden.
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