RFID-Transponder dienen primär der eindeutigen Identifikation von Objekten, z.B. von Waren, Behältern oder Dokumenten. Weitergehend möchte man den Objekten eine Vielzahl von Daten zuordnen, die das Objekt beschreiben, seine Historie dokumentieren oder es in den Kontext anderer Objekte stellen. In diesem Beitrag wird dargestellt, welche technischen Gestaltungsspielräume es zur Speicherung derartiger Daten gibt und welche Auswirkungen bezüglich Kosten, Flexibilität und Datenschutz die Wahl des Speicherortes hat. Dadurch soll erreicht werden, dass diesbezügliche Designentscheidungen nicht unüberlegt oder mit einseitiger Sichtweise getroffen werden. Dieser Beitrag bezieht sich nur auf Transponder, die als reiner Datenspeicher genutzt werden. Transponder mit Prozessor, kryptographischer Hardware oder Sensoren bedürfen zum Teil einer gesonderten Betrachtung.
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Henrici, D., Fleuren, T., & Müller, P. (2009). RFID-Technologie: Verbesserung des Datenschutzes durch Nutzung des technischen Gestaltungsspielraums. In 16. DFN Workshop: Sicherheit in vernetzten Systemen (p. 171). Germany, Hamburg: DFN-CERT.
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