Risikobasierte Ableitung und Priorisierung von Testfällen

  • Bauer T
  • Stallbaum H
  • Metzger A
  • et al.
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Abstract

Der erschöpfende Testvon Softwaresystemen ist aufgrund komplexer Schnittstellenund Umgebungsbedingungen in der Realität kaum möglich. Zusätzlichschränktdas vorhandene Testbudget die Anzahl derdurchführbaren und auswertbaren Testfälle ein. Deshalb sind eineAuswahl zweckmäßiger Testfälle und deren Priorisierung für die Reihenfolgeder Testausführung notwendig.Ein viel versprechender Ansatz zur Priorisierungvon Testfällen istdas risikobasierte Testen.Ein risikobasierter Testplan stelltsicher,dass Teile einer Software umso intensivergetestet werden, je höher das Risiko ist, dass diese TeilebeimEinsatz der Software zu führen. Eine direkte Priorisierungvon Testfällen auf BasisdiesesRisikos ist bei komplexen Softwaresystemenjedoch aufwendig und jede Aktualisierung der Risikobewertung erfordert eine Neupriorisierungder gesamten Testfallmenge.Dieser Beitrag beschreibteinen risikobasierten und modellbasierten Testansatz, dereine weitgehend automatischeGenerierung und Priorisierungvon Testfällen ermöglicht. Ausgangspunkt sind annotierte UML-Diagramme aus der Anforderungs- und Entwurfsphase. Aus denDiagrammen wirdein Testmodell erstellt undmit Aus dem angereicherten Testmodell priorisiert,ausgeführt und ausgewertet.Die Ergebnisse auseinerindustriellen Anwendung des Lösungsansatzes sind beschrieben.

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Bauer, T., Stallbaum, H., Metzger, A., & Eschbach, R. (2008). Risikobasierte Ableitung und Priorisierung von Testfällen. GIEditionLecture Notes in Informatics LNIProceedings, 121(April 2016), 99–111. Retrieved from http://subs.emis.de/LNI/Proceedings/Proceedings121/gi-proc-121-016.pdf

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