Stellung genommen wird zu der von G. Renner und T. Fricke (im gleichen Heft) vorgelegten Rezension des {"Hamburg-Wechsler-Intelligenztests} für Kinder" {(HAWIK-III),} die eine grosse Zahl kritischer Bemerkungen zum {HAWIK-III} enthält. Der grösste Teil dieser Kritik wird wie folgt zurückgewiesen: Die Rezensenten konstruieren Unterschiede zwischen {HAWIK-III} und dem amerikanischen Original {(WISC-III),} die es nicht gibt. Die Kritik an der psychometrischen Qualität des Tests ist nicht stichhaltig. Die Kritik an der deutschen Normierungsstichprobe hält einer Überprüfung nicht stand. Die Kritik, es würden Zusatzuntersuchungen der unterschiedlichsten Art fehlen, basiert auf unrealistischen Anforderungen an die Erstpublikation eines Verfahrens. Wie auch die Rezensenten festhalten, handelt es sich bei der {WISC-III} um den "weltweit bestuntersuchten Intelligenztest für Kinder". Die deutschen Herausgeber haben sich darum bemüht, eine den üblichen Standards genügende Adaptation vorzunehmen. Die Rezension von Renner und Fricke - so das Fazit - enthält keinen begründeten Hinweis darauf, dass dies nicht gelungen ist. {(Zeitschrift/U.R.W.} - {ZPID)}
CITATION STYLE
Schallberger, U., Tewes, U., & Rossmann, P. (2001). Bemerkungen zur Rezension des HAWIK-III von Renner und Fricke (2001) - eine Replik. Report Psychologie, 26, 478–481.
Mendeley helps you to discover research relevant for your work.