Partnerschafts- und Eheprobleme

  • Hahlweg K
  • Schröder B
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Menschen kommen mit der Sehnsucht nach Bindung auf die Welt. Jeder wünscht sich einen Partner, der „ideal“ zu ihm passt, von\rdem er in jeder Hinsicht begeistert ist und der möglichst nur für ihn da ist. Die Hoffnung, in einer festen Partnerschaft1 Geborgenheit, Wertschätzung und Zärtlichkeit zu erleben, ist universell (Buss 2004). Dies zeigt sich z. B. an den Standesamtsdaten: In westlichen Industrienationen heiraten ca. 80–90% der über 18-Jährigen\rmindestens einmal. Fast jeder macht im Laufe seines Lebens die Erfahrung einer intimen Partnerschaft, und wenn man auch alle\rgleichgeschlechtlichen Paare hinzunimmt, so kann man das „fast“ vom Anfang dieses Satzes wohl streichen. So kommt es auch,\rdass in allen Umfragen zur Lebenszufriedenheit Liebe, Partnerschaft und Familie als zentrale Faktoren des Wohlbefindens an\rerster Stelle stehen, dann erst gefolgt von Gesundheit, Beruf oder Einkommen. Geht die Hoffnung auf partnerschaftliches Glück\rin Erfüllung, so ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die eigene Zufriedenheit und psychische Stabilität gegeben.\rWenn nicht, so stellt dies eine der größten Quellen für persönliche Verunsicherung dar.\r

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Hahlweg, K., & Schröder, B. (2009). Partnerschafts- und Eheprobleme. In Lehrbuch der Verhaltenstherapie (pp. 563–581). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-79543-8_28

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