Grignard-Reaktion

  • Laue T
  • Plagens A
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Grignard-Reagenzien2, das heißt magnesiumorganische Verbindungen, die sich durch Reaktion von Magnesium mit einem Alkyl- oder Arylhalogenid herstellen lassen, können nucleophil an polare Mehrfachbindungen addieren. Diese sehr vieleitige Umsetzung wird als Grignard-Reaktion1,2) bezeichnet; außer Aldehyden, Ketonen, Kohlendioxid und Estern können auch Nitrile und andere Substrate mit geeigneten polaren Gruppen (C=S, S=0, N=0) umgesetzt werden. Am gebräuchlichsten ist die Reduktion von Carbonylverbindungen 1 zu Alkoholaten 3, deren Hydrolyse weiter zu Alkoholen 4 führt.

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Laue, T., & Plagens, A. (1998). Grignard-Reaktion (pp. 158–166). https://doi.org/10.1007/978-3-322-94077-3_51

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