Parasomnien

  • Schredl M
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Obwohl ParasomnienParasomnien nicht direkt die Schlafqualität oder die Erholsamkeit des Schlafes beeinträchtigen, können sie für die betroffenen Personen eine große Belastung darstellen. So können sich Albträume negativ auf die Tagesstimmung auswirken, der Pavor nocturnus und das Schlafwandeln werden von betroffenen Erwachsenen häufig als peinlich erlebt, zudem kann es zu Verletzungen kommen. Insbesondere der Umstand, dass man während des Schlafes Handlungen ausführt, über die man keine Kontrolle hat und an die man sich morgens nicht erinnern kann, wird dabei als unangenehm empfunden. Parasomnien sind häufiger im Kindesalter zu finden, können aber auch im Erwachsenenalter auftreten bzw. bis ins Erwachsenenalter persistieren. Etwa 5 % der Erwachsenen geben an, unter Albträumen zu leiden. Schlafwandeln und Pavor nocturnus sind bei Erwachsenen jedoch recht selten (unter 1 %).

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Schredl, M. (2018). Parasomnien. In Praxis der Schlafmedizin (pp. 217–239). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54383-2_7

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