Kompressionssyndrome des N. tibialis

  • Assmus H
  • Antoniadis G
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Der N. radialis geht aus den Wurzeln C4-Th1, im Wesentlichen aus C5–8 und dem Fasciculus posterior des Armplexus hervor. Er verläuft am dorsoradialen Oberarm schraubenförmig im Canalis spiralis unter dem radialen Kopf des M. triceps und passiert hier den Hiatus N. radialis im Septum intermusculare radiale. In diesem Bereich ist er bei Oberarmfrakturen sowie gegenüber äußerem Druck („Parkbanklähmung“) besonders gefährdet. Hier gibt er auch einen sensiblen Ast, den N. cutaneus antebrachii posterior, ab. Etwa 10 cm proximal des lateralen Epicondylus wendet er sich mehr nach ventral und versorgt durch in der Fossa cubitalis abgehende Muskeläste die Mm. brachioradialis, extensor carpi radialis longus und brevis und den M. brachialis. Außerdem gehen hier Haut- und Gelenkäste, Letztere zum Ellenbogengelenk, ab. In Höhe des Radiusköpfchens teilt er sich in den sensiblen Ramus superficialis und den motorischen Ramus profundus bzw.

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Assmus, H., & Antoniadis, G. (2008). Kompressionssyndrome des N. tibialis. In Nervenkompressionssyndrome (pp. 135–142). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1819-3_13

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