Komplexe Beziehungen beschreiben. Diskursanalytisches Arbeiten mit Bildern

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Immer größer wird der Wunsch, in Diskursanalysen auch Bilder zu berücksichtigen. Bildeten lange Zeit vorwiegend Texte die Grundlage dieser Analysen, möchte man nun die Materialbasis erweitern. Wie das jedoch geschehen soll, darüber besteht Unsicherheit. Diese ist zum Teil so groß, dass es beim Wunsch bleibt und Bilder nach wie vor nicht verwendet werden. Oft wird dieses Nichteinbeziehen den Bildern angelastet: Sie seien anders als Texte, es benötige daher andere Werkzeuge für die Bildanalyse. Zuweilen wird die Vernachlässigung der Bilder mit dem fehlenden Wissen der Forschenden begründet. Dieser Spur folgend basiert dieser Beitrag auf anderen Annahmen: Im Prinzip ist alles da, um mit Bildern diskursanalytisch zu arbeiten. Die Diskursanalyse eignet sich gut für die Arbeit mit Bildern, allerdings zeigen sich in dieser Kombination die grundlegenden Probleme sowohl von Diskursanalysen als auch der Untersuchungen von Bildern besonders deutlich. Diese Probleme werden nach einer Einführung zum Gebrauch des Begriffs ‚Diskursanalyse‘ erörtert, um daraus Möglichkeiten der diskursanalytischen Arbeit mit Bildern zu entwickeln.

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Renggli, C. (2014). Komplexe Beziehungen beschreiben. Diskursanalytisches Arbeiten mit Bildern. In Bilder in historischen Diskursen (pp. 45–61). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05398-7_2

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