Die Grauwackenzone

  • Schönlaub H
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Als Grauwackenzone wird ein maximal 23 km breiter Streifen von paläozoischen Gesteinen bezeichnet, der die Zentralalpen von den Nördlichen Kalkalpen trennt. Es ist ein Gebirge mittlerer Höhenlagen mit vorwiegend sanften Landschaftsformen. Die Grauwackenzone reicht vom Rätikon im Westen bis nahe Ternitz im Osten (etwa 450 km), wo sie unter die tertiäre Bedek-kung des Wiener Beckens taucht, aber durch Tiefbohrungen im Untergrund längs der Linie Fischamend-Marchegg weiterhin nachgewiesen ist. Ähnliche Gesteinfolgen in den Westkarpaten können daher als Fortsetzung dieser Zone angesehen werden.

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Schönlaub, H. P. (1980). Die Grauwackenzone. In Der Geologische Aufbau Österreichs (pp. 265–289). Springer Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3744-4_16

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