Ostdeutsche gelten je nach Konjunktur sozialer und politischer Probleme als besonders umbruchserfahren, änderungsresistent oder rechtsradikal. Diese Fremd- und Selbstzuschreibungen gilt es hinsichtlich ihrer Funktionen und ihrer Wirkungen zu analysieren. Die AutorInnen dieses Buches fragen, wie die "Ostdeutschen" klassifiziert werden, welche Auswirkungen diese Zuordnungen auf die "Ostdeutschen" haben und wie sie durch diese Klassifikationen selbst verändert werden.
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Pates, R. (2013). Einleitung – Der „Ossi“ als symbolischer Ausländer. In Der “Ossi” (pp. 7–20). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94120-2_1
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