Während des Holocaust gab es zwei bekannte Narren oder Unterhalter. Rubinstein war der Clown des Warschauer Ghettos und Yankele Hershkowitz war der Straßensänger im Ghetto Litzmannstadt. Rubinstein und Hershkowitz unterschieden sich voneinander in ihrem Stil und ihrer Wesensart, aber beiden gelang es, ihren Zuschauern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern oder sie gar zum Lachen zu bringen – Rubinstein mit seinen cleveren Epigrammen und Hershkowitz mit seinen satirischen Liedern. TS - RIS
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Ostrower, C. (2018). Die Narren. In Es hielt uns am Leben (pp. 279–296). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17385-2_14
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