Ein wichtiges Instrument des Beteiligungsmanagements ist die Förderung einer kooperativen Zusammenarbeit zwischen den Akteuren von Mutterunternehmen und Beteiligung. Dabei lässt sich eine kooperative Zusammenarbeit nicht verordnen. Stattdessen entsteht die kooperative Zusammenarbeit in einem gemeinsamen Lernprozess. Dieser umfasst unter anderem folgende Elemente: Aufbau von Kooperationsbereitschaft, regelmäßige wertschätzende und vertrauensvolle Kommunikation, Erarbeitung gemeinsamer Problemlösungen und Formulierung gemeinsamer Ziele bzw. Treffen gemeinsamer Entscheidungen. Das Kapitel beschreibt Methoden für die Etablierung und Beibehaltung einer kooperativen Zusammenarbeit. Dazu zählen Kommunikationsforen sowie die Kommunikationslandkarte, die Erkenntnisse über unterstützende und behindernde Kräfte in einer Unternehmensgruppe sowie Hinweise für eine persönlich überzeugende Kommunikation ermöglicht.
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Ahrend, K.-M. (2020). Kooperative Zusammenarbeit. In Beteiligungsmanagement (pp. 211–268). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60588-2_6
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