Verst¨ andnis w¨ achst mit aktiver Auseinandersetzung: Etwas zu machen, zu beherrschen, bedeutet zugleich besseres Verstehen. Angewandt auf die Erforschung geistiger Prozesse f¨ uhrt das auf die Nachbildung intelligenten Ver- haltens mit Maschinen. So ist K¨ unstliche Intelligenz unter drei Aspekten zu sehen: Modellierung von Intelligenz mit dem Ziel, sie besser zu verstehen, Ausnutzung ma- schineller Leistungsf¨ ahigkeit zur Erledigung intelligenter Aufgaben, sowie Koopera- tion von Mensch und Maschine. Im folgenden wird beschrieben, wie die Forschung zur K¨ unstlichen Intelligenz diese Aspekte in den letzten 50 Jahren verfolgt hat – und wie sich das Bild der (k¨ unstlichen) Intelligenz dabei gewandelt hat. 1
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Burkhard, H.-D. (2006). Künstliche Intelligenz zwischen Schach und Fußball. In Informatik (pp. 17–47). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-32743-6_2
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