Die Arbeitswelt 4.0 stellt Organisationen, deren Führungskräfte und Beschäftigte vor Herausforderungen, die getrieben werden durch Globalisierung, Digitalisierung und demografischen Wandel. Der Auf- und Ausbau organisationaler Resilienz kann dabei helfen, auch unter derart dynamischen Umweltbedingungen als Organisation handlungsfähig zu bleiben und sich fortlaufend anzupassen. Der Beitrag stellt dar, was genau organisationale Resilienz ist und wie diese entstehen kann. Dazu erfolgt eine Analyse der organisationspsychologischen und managementwissenschaftlichen Literatur. Wie diese zeigt, ergibt sich organisationale Resilienz als Verknüpfung entsprechender Fähigkeiten bzw. Routinen auf Beschäftigten-, Führungs- und Gesamtorganisationsebene. Aufbauend auf diesen theoretischen Bezugsrahmen leiten die Autorinnen und der Autor aus empirischen Daten einer Fallstudienanalyse eine Handlungsstrategie zur Entwicklung organisationaler Resilienz ab. Abschließend werden zukünftige Forschungsfragen aufgezeigt.
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Tirpitz, A., Schlütter, D., & Zessin, A. (2018). Entwicklung organisationaler Resilienz in der Arbeitswelt 4.0. In BGM – Ein Erfolgsfaktor für Unternehmen (pp. 767–786). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22738-8_40
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