Die schnelle und enorme Verbreitung von Facebook beflügelt die Fantasien von Forschungsinstituten, Analysten und Strategieberatern, dass sich durch den Zugang zu mehreren hundert Millionen Verbrauchern auch Shopping-Umsätze machen lassen sollten. Dieser Ansatz wird schon seit vielen Jahren selbst im Marketing-Klassiker von Kotler und Bliemel propagiert, wo den bekannten 4 P’s die kundenorientierten 4 C’s zur Seite gestellt werden, der "Customer Access" den "Place" flankiert und manches Mal auch ablöst (vgl. [7]). Bei Wachstumsstrategien in der Old Economy hat sich dieser Ansatz bestens bewährt (vgl. [4]). Für die sozialen Medien quantifizieren Booz & Company dieses Potenzial und sagen Facebook & Co. eine Zukunft als Commerce-Kanal mit einem Umsatz von 30 Mrd. US-Dollar bis 2015 voraus (vgl. [2]).
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Schwend, A., & Eichsteller, H. (2012). Social Branding — Vom Customer Access zum Social Shopping. In Social Branding (pp. 409–419). Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-3755-1_27
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