Vor nahezu zwanzig Jahren erschien eine vierbändige kriminologische Publikation, die es aus verschiedenen Gründen verdient hätte, intensiver in die Disziplin einzudringen und diskutiert zu werden. Zwar ging es nicht um Kriminologie generell, vor allem nicht um Kriminalität total, aber doch um ihre Ur- und Zentralvariante: die Gewaltkriminalität, diese allerdings vor allem in der Form der „politisch motivierten Gewalt“, daneben „aber auch die Gewalt im Stadion, die Gewalt in der Schule und die Gewalt in der Familie“, unter ausdrücklichem Ausschluss der „klassischen Gewaltkriminalität mit Tatort ,Straße‘ usw.“ (Schwind/Baumann u.a. 1990, Bd. I: 35).
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Sack, F. (2011). Symbolische Kriminalpolitik und wachsende Punitivität. In Handbuch Jugendkriminalität (pp. 63–89). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94164-6_4
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