Das Wort „Stigma“ stammt ursprünglich aus dem Griechischen und bedeutet „Brandmal“. Ähnlich wie bei einem Tattoo ist damit ein permanentes Zeichen gemeint, das in diesem Fall in die Haut eingebrannt wird. In den Augen vieler Menschen, seien es Arbeitgeber, Nachbarn, Familie, Freundeskreis oder die Gesellschaft, gelten Drogenabhängige als Junkies, Fixer, Außenseiter oder Plage und sie werden entsprechend abgestempelt, beleidigt und/oder ausgegrenzt.
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Yesil, N. A. (2021). Umgang mit Stigmatisierung durch die Gesellschaft. In Drogen haben kurze Beine (pp. 205–211). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62490-6_12
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