Das Zeitalter der Digitalisierung ist in aller Munde. Schnelle Veränderungen, Wettbewerbsdruck und die geringe Halbwertzeit des Wissens prägen unseren Alltag. Damit sind auch die Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter enorm gestiegen: Sie müssen sich nicht nur ständig flexibel anpassen, weiterentwickeln und Altes aufgeben können, sondern auch relevante Beteiligte im Prozess der ständigen Innovation miteinbeziehen können. Allein durch die veränderten Rahmenbedingungen wird die Gewinnung neuer Talente deutlich herausfordernder und aufwändiger. Soll weiterhin eine ähnlich große Auswahl relevanter Kandidaten generiert werden, müssen bei höheren Anforderungen daher auch die Anzahl der Bewerber erhöht werden, beziehungsweise vor allem die am besten passenden Kandidaten erreicht werden. Schafft es ein Unternehmen nicht, die Bewerberzahlen und gleichzeitig auch die Kandidatenqualität maßgeblich zu erhöhen, bedeutet dies in der Regel künftig längere Besetzungszyklen. Herausforderung genug -- sollte man meinen.
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Buchheim, C., & Weiner, M. (2014). Einführung: Warum der so oft zitierte Fachkräftemangel vor allem ein Recruiting-Problem ist. In HR-Basics für Start-ups (pp. 1–5). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03893-9_1
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