Kurzfristige Agenda-Setting-Effekte von Fernsehnachrichten Eine Zeitreihenanalyse am Beispiel Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikalismus

  • Krause B
  • Fretwurst B
N/ACitations
Citations of this article
9Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

Nahezu vier Jahrzehnte sind mittlerweile seit der ersten Studie zum Agenda-Setting-Ansatz vergangen. Die Grundannahme dieser Medienwirkungshypothese beinhaltet im Kern, dass die Medien einen Einfluss darauf ausüben, welche Themen bzw. Probleme das Publikum für gesellschaftlich wichtig erachtet. In der Pionierstudie von (1972) erfragten die Forscher während des Präsidentschaftswahlkampfes 1968 in Chapel Hill (North Carolina) bei 100 unentschlossenen Wählern deren Themenrangliste und verglichen diese mit der Berichterstattung der lokal verfügbaren Medien. Aus den beiden Erhebungen wurden Rangreihen der Themen für die Medienberichterstattung sowie für die Rezipienten ermittelt. Der statistische Zusammenhang zwischen den beiden Rangreihen wurde mit einer Rangkorrelation überprüft. Im Ergebnis fanden McCombs & Shaw einen starken Zusammenhang zwischen der Nennung von Wahlkampfthemen durch die Befragten und der Berichterstattung in den Medien.

Cite

CITATION STYLE

APA

Krause, B., & Fretwurst, B. (2008). Kurzfristige Agenda-Setting-Effekte von Fernsehnachrichten Eine Zeitreihenanalyse am Beispiel Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikalismus. In Fortschritte der politischen Kommunikationsforschung (pp. 171–196). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90534-1_8

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free