Maschinenethik und Technikethik

  • Weber K
  • Zoglauer T
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Der Eigenständigkeitsanspruch der Maschinenethik steht und fällt mit der Frage, ob man autonome Maschinen als moralische Agenten betrachten kann. Zur Beantwortung dieser Frage wird untersucht, unter welchen Voraussetzungen man Maschinen als moralische Agenten betrachten und ob man Maschinen Autonomie und Verantwortungsfähigkeit zusprechen kann. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es in absehbarer Zukunft zwar keine „moralische Maschinen“ geben mag, es aber Aufgabe der Maschinenethik sein sollte, Maschinen so zu gestalten, dass sie als quasi-moralische Akteure akzeptiert werden können. Dabei dürfen jedoch jene menschlichen Akteure, die entsprechende Maschinen gestalten, entwickeln, bauen und nutzen, nicht aus ihrer Verantwortung entlassen werden.

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Weber, K., & Zoglauer, T. (2019). Maschinenethik und Technikethik. In Handbuch Maschinenethik (pp. 145–163). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17483-5_10

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