Jugendkriminalität ist ubiquitär und episodisch. Dieser Befund ist inzwischen allgemein anerkannt. Ubiquität zeigte sich in einer Fülle von Befragungsstudien über delinquentes Verhalten: die große Mehrheit der Jugendlichen berichtete dabei von eigenen Rechtsbrüchen. Den episodischen Charakter erkannte man aus diversen Längsschnittstudien, die teils kriminelle Karrieren, teils delinquente Lebensläufe untersuchten.
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Schumann, K. F. (2011). Jugenddelinquenz im Lebensverlauf. In Handbuch Jugendkriminalität (pp. 243–257). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94164-6_17
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