Zum öffentlichen Stellenwert von Armut im sozialen Wandel der Bundesrepublik Deutschland

  • Schäfers B
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104-106 Begriffsgeschichte: Undifferenzierter Gebrauch des Begriffs "Armut" (vgl. Hillmanns Wörterbuch) 106 eigentlich geht es um Soziallagen am Rande der Gesellschaft, die mit dem Begriff der "Armut" nur schwer fassbar sind "natürliche" vs. "künstliche Armut" 107 Simmels Punkte zur Armut 108 drei Aspekte:  Armut als vernachlässigte Reproduktionsfähigkeit in der Klassengesellschaft Armutsbilder und Interessenslagen Veränderungen der Lebenslaufmuster 109 Geschichtlicher Überblick: 50er - 70er Jahre Arbeitsgesellschaft Armut gilt als "selbstverschuldet" 111: Ausstieg der Armen/Sozialhilfeempfänger in den 70ern soziale Grundsicherung ist gegeben der Begriff "armut" wird regierungsamtlich nicht mehr verwendet 112: öffentlicher Stellenwert von Sozialhilfe ist regional und Bundesländerspezifisch unterschiedlich Konzept der Randgruppen (60er) - neue Sozialgruppen (Obdachlose, Migranten) tauchen am Rand der Gesellschaft auf 113: 70er: -A Armut in der Wohlstandsgesellschaft - Gesellschaft im Aufbruch (Hermann Kortee) 114: Segregierte Armut (Vaskovics) "Wende" in der Erforschung der Armut 115: SPES-Indikatorentableau mit 5 verschiedenen Armutsquoten

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Schäfers, B. (1996). Zum öffentlichen Stellenwert von Armut im sozialen Wandel der Bundesrepublik Deutschland. In Soziologie und Gesellschaftsentwicklung (pp. 243–267). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11440-6_13

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