Vitiligo ist eine häufige Hauterkrankung, die durch immunvermittelte Zerstörung der Melanozyten zustande kommt. Die nichtsegmentale Vitiligo, der häufigste klinische Subtyp, ist üblicherweise chronisch und oft mit erheblichen psychosozialen Folgen verbunden. Vitiligo erfordert eine frühzeitige Diagnose, Erkennung von Komorbidität, präzise Erfassung der Ausdehnung und Krankheitsaktivität, Einschätzung der Beeinträchtigung der Lebensqualität sowie umgehende Therapieeinleitung basierend auf den aktuell verfügbaren evidenzbasieren Behandlungsmöglichkeiten. Diese S1‐Leitlinie hilft deutschen Dermatologen bei der Diagnose und Therapie der Vitiligo.
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Böhm, M., Schunter, J. A., Fritz, K., Salavastru, C., Dargatz, S., Augustin, M., & Tanew, A. (2022). S1‐Leitlinie: Diagnostik und Therapie der Vitiligo. JDDG: Journal Der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 20(3), 365–379. https://doi.org/10.1111/ddg.14713_g
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