Mediennutzung im Alter aus Perspektive der Bildungsforschung

  • Pietraß M
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Den Gegenstand der Bildungsforschung definiert Tippelt gemäß Deutschem Bildungsrat 1970 (1974) als „die Untersuchung der Voraussetzungen und Möglichkeiten von Bildungsund Erziehungsprozessen.“ Dazu gehören alle Lehr-Lernprozesse in allen Altersstufen, alle institutionalisierten und nicht-institutionalisierten Bildungsbereiche sowie das Bildungswesen selbst (Tippelt 2006: 109). Einen wichtigen Bezugspunkt besitzt sie in der Theorie der Bildung, wobei „sich empirische Bildungsforschung und philosophische Bildungstheorie keinesfalls antagonistisch gegenüberstehen“ (ebd.: 124), sondern empirische Forschung bezieht ihre Fragestellungen, die Untermauerung des wissenschaftstheoretischen Begründungszusammenhangs und auch die (ethische) Reflexion des Anwendungszusammenhangs und der Intentionalität pädagogischen Handelns aus der Bildungstheorie (ebd.). Hinsichtlich medienbezogener Fragestellungen leisten die Mediendidaktik (Fischer/Mandl 2002) sowie die Medienpädagogik im engeren Sinn, die sich mit Mediensozialisationsprozessen befasst (Pietraß 2009), einen Beitrag zur Bildungsforschung.

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Pietraß, M. (2009). Mediennutzung im Alter aus Perspektive der Bildungsforschung. In Medien und höheres Lebensalter (pp. 81–93). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91900-3_7

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