Diskurs und Wandel

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Foucault und die Geschichtswissenschaft – ein Thema, das bereits viele Seiten gefüllt hat (exemplarisch: Eder 2006; Epple 2004; Martschukat 2002; Maset 2002; Peukert 1991). Das Verhältnis der Person zum Fach und des Fachs zur Person war lange ein gespanntes, und ist auch heute noch nicht ganz frei von Komplikationen. Den Unbedarften muss das auf den ersten Blick verwundern. Liest man die umfangreicheren Studien von Foucault, seine großen Bücher zur Klinik, zum Wahnsinn, zur Ordnung der Dinge, zum Gefängnis, zur Sexualität und zur Selbstsorge, so müsste man annehmen, dass diese Arbeiten, die sich zu einem wesentlichen Teil historischen Themenfeldern widmen, in der Geschichtswissenschaft auf positives Interesse gestoßen sein sollten. Dass dem nicht (immer) so war, ist inzwischen vielfach ausgeführt worden, bedarf an dieser Stelle trotz allem noch einmal der Rekapitulation, um die Motivation für das Zustandekommen dieses Sammelbandes zu verdeutlichen.

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Landwehr, A. (2010). Diskurs und Wandel. In Diskursiver Wandel (pp. 11–28). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92526-4_1

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