Biopsie und Histologie des Hodens

  • Fietz D
  • Kliesch S
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Die Grundlage einer korrekten und aussagekräftigen Hodenhistologie ist die qualitative und quantitative Analyse der testikulären Zellpopulationen sowie eine semiquantitative Score-Evaluation. Durch den daraus hervorgehenden Biopsiebericht wird eine kritische Beratung der Patienten in Bezug auf eine erfolgreiche Behandlung der Infertilität mit TESE und ICSI möglich. Außerdem ermöglicht die detaillierte und auch weiterführende Analyse testikulärer Spermien oder des Hodengewebes die Verbesserung der assistieren Reproduktion und auch der Erforschung von Spermatogeneseschäden. Die Hodenbiopsie ist ein invasives chirurgisches Verfahren und hat unmittelbaren Einfluss auf den Patienten und das weitere Vorgehen der Behandlung. Deswegen darf sie nur bei strenger Beachtung der Indikationen und mit validierten Operations- und Untersuchungstechniken durchgeführt werden. Es empfiehlt sich deswegen die Durchführung in qualifizierten andrologischen Zentren, die zum Beispiel durch die European Academy of Andrology (EAA) zertifiziert sind.

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Fietz, D., & Kliesch, S. (2023). Biopsie und Histologie des Hodens (pp. 195–210). https://doi.org/10.1007/978-3-662-61901-8_11

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