Informieren: BGM als Veränderungsprozess

  • Reck-Hog U
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Im Kapitel Gestaltung von Veränderungen mit dem betrieblichen Gesundheits-management werden Ziele und Aufgaben des BGM beschrieben, Schritte zur Institutionalisierung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements vorge-stellt und Möglichkeiten der Erfolgsbewertung des BGM thematisiert. Heute sind Unternehmen und Organisationen zunehmend darauf angewiesen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu binden und dafür Sorge zu tragen, dass die Mitarbeitenden langfristig leistungsfähig bleiben. Hierbei sind nicht einzelne, isolierte Maß-nahmen zielführend, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, der sich an den Unter-nehmenszielen orientiert. 4.1 Ziele und Aufgaben des BGM Ein systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement ist mit folgenden zen-tralen Zielsetzungen verbunden (vgl. zu einzelnen Aspekten auch Badura 2010, S. 1 ff., S. 22; Meiffert und Kesting 2004, S. 9): Zum einen sollen die physische Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mit-arbeitenden gefördert sowie ihre Gesundheitsressourcen gestärkt werden. Weiter-hin wird angestrebt, den ökonomischen Erfolg durch weniger Ausfalltage, einer Verringerung der Einschränkung der Leistungsfähigkeit bei der Arbeit sowie die Erhöhung der Produktivität zu gewährleisten. Nicht zuletzt wird erwartet, dass durch die Einführung eines Gesundheits-managements ein Image als attraktiver Arbeitgeber aufgebaut werden kann. 4

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Reck-Hog, U. (2017). Informieren: BGM als Veränderungsprozess. In Die Erfolgsstrategie für Ihr BGM (pp. 33–64). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15491-2_4

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