Das HWS-Schleudertrauma oder auch Whiplash ist eines der häufigsten traumatischen Ereignisse überhaupt und kommt in nahezu der Hälfte aller Unfälle mit PKW-Beteiligung vor. In Deutschland wurden im Jahr 2005 etwa 421 000 Verkehrsunfälle registriert, davon erlitten 231 000 Personen ein HWS-Schleudertrauma. Während die daraus resultierenden anschließenden Beschwerden in ca. 80% in wenigen Wochen oder Monaten ausheilen, kommt es in ca. 20% zu Langzeitsymptomen, wobei die betreffenden Personen noch viele Jahre nach dem Unfall im Hinblick auf ihre Arbeit und ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigt waren [2, 35].
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Beyer, H.-K. (2008). Kernspintomographische Funktionsdiagnostik bei HWS-Schleudertrauma. In Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule (pp. 172–183). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1838-4_22
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