Durch Umsetzung von wasserfreiem Zinkchlorid mit Natriumcyclopentadienyl in Diäthyläther und nachfolgende Sublimation des Reaktionsrückstandes wurde nach ZnCl2 + 2 NaC5H5 → Zn (C5H5)2 + 2 NaCl farbloses, diamagnetisches, auch in reinem Zustand nur unter teilweiser Zersetzung sublimierbares Zn(C5H5)2, erhalten. Die entsprechend ihrem weitgehendst salzartigen Charakter in organischen Medien kaum noch lösliche, sehr luftempfindliche Verbindung unterliegt in wässerigen Systemen sofort der Hydrolyse. Das IR-Spektrum weist auf eine Doppelkegel-Struktur sehr ähnlich Mg(C5H5)2 hin. © 1959, Walter de Gruyter. Alle Rechte vorbehalten.
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Fischer, E. O., Hofmann, H. P., & Treiber, A. (1959, September 1). Di-cyclopentadienyl-zink. Zeitschrift Fur Naturforschung - Section B Journal of Chemical Sciences. https://doi.org/10.1515/znb-1959-8-922
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