Die betriebswirtschaftliche Vision des Internets der Dinge

  • Fleisch E
  • Christ O
  • Dierkes M
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Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung und Konsequenzen des nächsten Schritts der betrieblichen Informationsverarbeitung aus ökonomischer Perspektive: Mit Radio Frequency Identification (RFID) und anderen Ubiquitous-Computing-Technologien bekommen Informationssysteme erstmals Augen und Ohren. Bisher mussten sie aufwendig von Menschen mit Hilfe von Tastatur und Barcode-Leser mit Daten gefüttert werden. Nun können Informationssysteme Daten aus der realen Welt automatisch in Echtzeit zu einem Bruchteil der Kosten sammeln. Dies ermöglicht einerseits die wirtschaftliche Gewinnung von wesentlich feingranulareren Daten und andererseits deutlich differenziertere Managementregelkreise. Denn Unternehmen können nur managen, was sie auch messen können, und nur wer Out-of-Stock und Schwund messen kann, kann wirksame Gegenmaßnahmen einleiten. In einem ersten Schritt führt der Technologieeinsatz damit zu sichereren, schnelleren und effizienteren Prozessen, in einem zweiten Schritt zu neuen „smarten“ Produkten und Dienstleistungen.

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Fleisch, E., Christ, O., & Dierkes, M. (2005). Die betriebswirtschaftliche Vision des Internets der Dinge. In Das Internet der Dinge (pp. 3–37). Springer-Verlag. https://doi.org/10.1007/3-540-28299-8_1

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