Struktur, Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz

Abstract

Auf der Grundlage der empirischen Daten der PISA-(Programme for International Student Assessment-)Studie 2000 werden vertiefende Analysen zur Lesekompetenz angestellt. Die fruhe Entwicklung dieser Kompetenz, Prozesse und Befunde zur Lesesozialisation und der schulische Umgang mit Lesekompetenz werden ebenso behandelt wie kognitive und motivationale Grundlagen. Ergebnisse der nationalen Erganzungsstudie zu PISA 2000 werden vorgelegt. Zusatzlich werden Vergleiche mit fruheren internationalen Vergleichsstudien angestellt, Risikoschuler werden thematisiert, und Moglichkeiten der Forderung von Lesekompetenz werden behandelt. - Inhalt: (1) W. Schneider: Fruhe Entwicklung von Lesekompetenz: Zur Relevanz vorschulischer Sprachkompetenzen. (2) B. Hurrelmann: Sozialisation der Lesekompetenz. (3) W. Schnotz und S. Dutke: Kognitionspsychologische Grundlagen der Lesekompetenz - Mehrebenenverarbeitung anhand multipler Informationsquellen. (4) J. Muller und U. Schiefele: Motivationale Grundlagen der Lesekompetenz. (5) K. H. Spinner: Lesekompetenz in der Schule. (6) C. Artelt und Mitarbeiter: Die PISA-Studie zur Lesekompetenz - Uberblick, und weiterfuhrende Analysen. (7) C. Artelt und M. Schlagmuller: Der Umgang mit literarischen Texten als Teilkompetenz im Lesen? Dimensionsanalysen und Landervergleiche. (8) E. Schaffner, U. Schiefele und W. Schneider: Ein erweitertes Verstandnis der Lesekompetenz - Die Ergebnisse des nationalen Erganzungstests. (9) P. Stanat und W. Schneider: Schwache Leser unter 15-jahrigen Schulerinnen und Schulern in Deutschland - Beschreibung einer Risikogruppe. (10) L. Streblow: Zur Forderung der Lesekompetenz.