Das mobile Bezahlen (Mobile Payment) ist nach Ansicht der Autoren nicht der Stein der Weisen für den deutschen Payment‐Markt, als der es gern verkauft wird. Es ist de facto kein neues Bezahlverfahren, sondern lediglich das „elektronische`` Bezahlen mittels Smartphone oder anderer mobiler Endgeräte mit Bildschirm. Dem sich wandelnden Bezahlverhalten der Endkunden, insbesondere der sog. Digital Natives, muss auf allen Seiten des Bezahlprozesses Rechnung getragen werden. Bezahlen muss für den Kunden schnell, einfach und dennoch sicher sein. Versteht man wie die Postbank die Verbindung von mobilem Bezahlen und Mobile Banking als den zentralen „Touchpoint`` zum Kunden, wird sich Mobile Payment nach Auffassung der Verfasser auch im deutschen Markt etablieren. Die Postbank sieht diesen Touchpoint zum Kunden in der Banking‐App „Finanzassistent``, dem digitalen Portemonnaie der Postbank‐Kunden.
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Siering, S., Jonat, N., & Ehret, T. (2017). Postbank – Das digitale Portemonnaie als zentraler Touchpoint zum Kunden. In Mobile Payment (pp. 297–308). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-14118-9_18
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