Insbesondere vor dem Hintergrund häufiger auftauchender Branchen- und Unternehmenskrisen gewinnt Markenvertrauen an Relevanz. Deshalb gilt es, im Markenmanagement Vertrauen für die Marke aufzubauen, zu stärken und zu pflegen. In Anlehnung an das Einstellungskonstrukt setzt sich das Vertrauenskonstrukt aus einer kognitiven und einer affektiven Komponente zusammen. Die kognitive Dimension umfasst dabei die Aspekte Kompetenz und Berechenbarkeit, die emotionale Dimension Wohlwollen und Integrität. Liegen diese Aspekte vor, wird eine Vertrauensintension herbeigeführt und Vertrauen geschenkt. Diese Aspekte sind beim Vertrauensmanagement von Marken zu messen und zu kontrollieren.
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Esch, F.-R., Rühl, V., & Baumgartl, C. (2016). Messung des Markenvertrauens. In Handbuch Markenführung (pp. 1–16). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13361-0_66-1
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