Innovationsstrategien

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Geschäftsmodellinnovationen (GMI) erfreuen sich zunehmender Aufmerksamkeit (vgl. dazu Wirtz 2011, S. 9, der seit 2000 eine stetige Zunahme einschlägiger Wortmeldungen in der Wirtschaftsberichterstattung nachweist). Und das ist auch gut so, weisen GMI – etwa im Vergleich zu „klassischen“ Produktinnovationen – Eigenschaften auf, die sich als Vorteil erweisen (können) (vgl. zusammenfassend Matzler et al. 2013): So etwa die Tatsache, dass GMI das Feld für Neues über das „Technische“ hinaus erweitern und damit auch dort Raum für Innovationen schaffen, wo technologische Quantensprünge fehlen. Das Zusammenspiel mehrerer Dimensionen – der Kernleistung als solcher, der dahinterstehenden Wertschöpfungslogik, dem gewählte Marktangang und einer dazu stimmigen Erlöslogik – wie es für GMI charakteristisch ist, sorgt zudem für einen ungleich höheren Kopierschutz. Und doch stellen wir fest, dass den überzeugenden Argumenten für GMI (a) nicht immer entsprechende Initiativen folgen und diese Initiativen (b) auch längst nicht immer zu (Markt-)Erfolgen führen. Grund genug für uns, das wichtige Thema GMI einmal aus einer anderen Perspektive zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen jene Barrieren, an denen GMI vielfach scheitern – konkret die Bewusstseins-, Such-, System-, Logik- und Kulturbarriere – sowie erste Ansatzpunkte wie diese zu überwinden sind.

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Innovationsstrategien. (2014). Innovationsstrategien. Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01032-4

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