Von der dritten Kraft zur marginalen Partei: Die FDP von 2009 bis nach der Bundestagswahl 2013

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Von der Gründung der Bundesrepublik Deutschland an war die FDP über drei Jahrzehnte lang die unangefochtene ‚dritte Kraft‘ im deutschen Parteiensystem. Ab den 1980er Jahren wurden die Grünen zur immer stärkeren Konkurrentin um die Schlüsselstellung im Parteiensystem und in den 1990er Jahren betrat die PDS die Bühne, die ab 2007 als Linkspartei zur gesamtdeutschen Konkurrenz von FDP und Grünen wurde. Mit dem besten Wahlergebnis ihrer Geschichte schien die FDP sich 2009 erneut als dritte Kraft zu etablieren, kurz darauf erlebte sie jedoch einen dramatischen Absturz, verfehlte bei der Wahl 2013 zum ersten Mal den Einzug in den Bundestag und erhielt danach nur noch eine marginale Wählerunterstützung. Der Beitrag analysiert diesen Weg von der dritten Kraft zur marginalen Partei, geht detailliert auf die personellen und inhaltlichen Gründe ein, die zu diesem Absturz geführt haben, und diskutiert die Zukunftsaussichten der Patei.

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Niedermayer, O. (2015). Von der dritten Kraft zur marginalen Partei: Die FDP von 2009 bis nach der Bundestagswahl 2013. In Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013 (pp. 103–134). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02852-7_5

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