Das Neugeborenen-Screening wurde in Österreich Ende der 60er Jahre als bundesweites Programm zur Früherkennung von behandelbaren Stoffwechsel-und endokrinologischen Erkrankungen eingeführt. Die Untersuchungen werden in wenigen auf Filterpapier aufgebrachten Blutstropfen durchgeführt und erfolgen für das gesamte Bundesgebiet im Screening-Labor an der Universitäts-Klinik für Kinder-und Jugendheilkunde Wien. Von 1966-1999 wurden unter 2,9 Mio gescreenten Neugeborenen mehr als 1200 Kinder mit behandelbaren Erkrankungen identifiziert.
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Stöckler-Ipsiroglu, S. (2001). Das österreichische Neugeborenen-Screening-Programm. In Screening auf angeborene endokrine und metabole Störungen (pp. 122–127). Springer Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6252-1_14
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