Elektroantrieb statt Verbrennungsmotor löst nicht die Probleme

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Die Probleme beginnen bei der Absicherung der Leis-tung für eine zumutbare Funktionsdauer. Verbannen die Elektroantriebe die Verbrennungsmotoren, ge-nauer gesagt die Dieselmotoren, von Landwirtschafts-maschinen wie Ackerwalzen, Schlepper, Trecker oder Mähdrescher? Auch von Industrieanlagen und Maschi-nen, von Schiffen und Baumaschinen wie Bagger, Raupen, Bohrgeräten, Tiefladern, Betonmischern, von Straßenwalzen, Asphaltheizmaschinen und Baukom-pressoren? Ebenso von einem Raupenkran von Lieb-herr mit 2 Elektromotoren und einer Batterie von Tesla, dem Vorzeige-Elektroauto, statt der zwei 8 Zy-linder-Dieselmotoren mit einer Gesamtleistung von 1000 Kilowatt (1360 PS)? Mit einer Batterie die fast eine Tonne wiegt, könnte der Kran bei gutem Wetter geradeso fünf Minuten arbeiten. Die Rechnung ist ein-fach: These 22: Ein Liter Dieselkraftstoff enthält rund 10 Kilowatt-Stunden Energie, oder umgekehrt, eine sehr moderne Lithium-Ionen-Batterie für Automobile wie Tesla enthält soviel Energie wie acht Liter Dieselkraftstoff.

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Stan, C. (2021). Elektroantrieb statt Verbrennungsmotor löst nicht die Probleme. In Energie versus Kohlendioxid (pp. 84–91). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62706-8_10

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