Scheinbare Gegensätze verbinden – Nachhaltigkeitskommunikation bei Porsche

  • Arweck J
  • Rathe D
  • Steiner M
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Die Automobilbranche ist einer der wichtigsten Industriezweige der deutschen Wirtschaft: Mehr als 800.000 Beschäftigte arbeiteten im Jahr 2016 in diesem Sektor. Zulieferer aus zahlreichen anderen Wirtschaftsbereichen profitieren von dem hohen Auftragsvolumen. Die Indus{\textlnot}triesparte ist weltweit vernetzt und exportstark -- mehr als drei Viertel aller in Deutschland produzierten Autos werden ins Ausland verkauft. Doch die Automobilbranche steht vor einem komplexen Umbruch. Ökologische und gesellschaftliche Themen, wie Klimawandel, Elektromobilität oder Digitalisierung, sind nur einige der neuen Herausforderungen, die das wirtschaftliche Handeln beeinflussen. In der Öffentlichkeit haben Skandale und Rückrufaktionen das öffentliche Ansehen und die Glaubwürdigkeit der Autohersteller beschädigt. Eine transparente Kommunikation sowie ein offener Dialog mit den Stakeholdern werden daher immer wichtiger und bilden die Basis für verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln. Dieser Beitrag zeigt, wie der Sportwagenhersteller Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG sich diesen Herausforderungen stellt und sie in sein Nachhaltigkeitsmanagement, sein unternehmerisches Denken sowie seine Kommunikationsstrategie integriert.

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Arweck, J., Rathe, D., & Steiner, M. (2018). Scheinbare Gegensätze verbinden – Nachhaltigkeitskommunikation bei Porsche (pp. 169–188). https://doi.org/10.1007/978-3-662-56481-3_11

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