Die Ultraschalluntersuchung der Prostata kann suprapubisch mit einem gecurvten Schallkopf durchgeführt werden, sollte aber idealerweise mit einer Transrektalsonde erfolgen. Die sonographische Exploration des äußeren Genitales gelingt am besten mit hochauflösenden Linearschallköpfen, wobei endoluminale Sonden gelegentlich bei speziellen Fragestellungen (z.{\thinspace}B. Inkontinenz) Anwendung finden können. Alle kommerziell erhältlichen Ultraschallgeräte verfügen über B-Bild-und Dopplertechniken, mit denen sich die meisten Fragestellungen beantworten lassen. Die Ultraschall-Elastographie, der kontrastmittelunterstützte Ultraschall und der 3D/4D-Ultraschall können in Einzelfällen hilfreiche Zusatzinformationen bieten.
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Horninger, W., & Aigner, F. (2016). Sonographie der Prostata und des äußeren Genitales. In Die Urologie (pp. 1191–1239). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39940-4_137
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